Analogiegesetz

Z

Bedeutungen

[1] Linguistik: gesetzmäßige Anwendung der Analogie bei der Bildung sprachlicher Einheiten
Herkunft
Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Analogie und Gesetz
Oberbegriffe
[1] Gesetz, Sprachgesetz
Beispiele
[1] „Und nun ein Beispiel, das zeigt, wie die Kenntnis der Analogiegesetze auch ein Problem der vergleichenden Grammatik der indogermanischen Sprachen zu lösen vermag.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Die Zusammenfassung der Hypothesen zu vier beziehungsweise fünf Analogiegesetzen wurde nicht mit neuen Statistiken belegt.“❬ref❭, Seite 86. Abkürzung aufgelöst.❬/ref❭
[1] „Solange es keine exakt formulierten Analogiegesetze gibt, sind allein Lautgesetze aussagekräftig, weil man gegen sie argumentieren kann.“❬ref❭http://books.google.de/books?id=7sviVSmqKq0C&pg=PA75&lpg=PA75&dq=%22Analogiegesetze%22&source=bl&ots=o55UcpcMxo&sig=_4Z5woHxI7UaKGZZdbxFvLXXH1I&hl=de&sa=X&ei=E-9xU6rcN47Q4QSY34GgDQ&ved=0CC8Q6AEwATgU#v=onepage&q=%22Analogiegesetze%22&f=false Aufgerufen am 13.5.14.❬/ref❭
[1] „Die Erkenntnisse des Komparatismus bleiben zwar weiterhin gültig, aber sie werden jetzt um eine historische Dimension bereichert, unter anderem in der Form von Laut- und Analogiegesetzen.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Analogiegesetz
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Analogiegesetz Analogiegesetze
Genitiv Analogiegesetzes Analogiegesetze
Dativ Analogiegesetz
Analogiegesetze
Analogiegesetzen
Akkusativ Analogiegesetz Analogiegesetze

Worttrennung

Ana·lo·gie·ge·setz, Ana·lo·gie·ge·set·ze
Aussprache
IPA analoˈɡiːɡəˌzɛʦ, analoˈɡiːɡəˌzɛʦə
Hörbeispiele: ,