Ausruf

 m.  Z des Ausrufes, Ausrufs die Ausrufe

Bedeutungen

[1] meist unwillkürliche, kurze, emotionsbetonte Äußerung
[2] öffentliche Bekanntgabe
Herkunft
Ableitung des Substantivs durch Konversion des Stamms von ausrufen
Synonyme
[1] Exklamation
Gegenwörter
[1] Aufforderung, Aussage, Frage, Wunsch
Oberbegriffe
[1] Äußerung
[2] Bekanntmachung
Unterbegriffe
[1] Interjektion
Beispiele
[1] Äußerungen wie "Feuer!", "Aua!", "Sehr gut!" sind Ausrufe.
[2] Ausrufe waren früher gang und gäbe und wurden von Ausrufern durchgeführt, die mit einer Glocke durch einen Ort zogen, in gewissen Abständen läuteten und dann eine Bekanntmachung, einen Ausruf, vortrugen.
Wortbildungen
[1] Ausrufesatz, Ausrufewort, Ausrufezeichen
[2] Ausrufer

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Ausruf
[1,] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Ausruf
[1,] canoo.net Ausruf
[1,] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Ausruf
Ähnliche Wörter
Aufruf

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Ausruf Ausrufe
Genitiv Ausrufs Ausrufe
Dativ Ausruf Ausrufen
Akkusativ Ausruf Ausrufe

Worttrennung

Aus·ruf, Aus·ru·fe
Aussprache
IPA ˈaʊ̯sˌʀuːf, ˈaʊ̯sˌʀuːfə
Hörbeispiele: ,
Betonung
A̲u̲sruf

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Ausruf die Ausrufe
Genitiv des Ausrufes, Ausrufs der Ausrufe
Dativ dem Ausruf den Ausrufen
Akkusativ den Ausruf die Ausrufe
单数 复数