Botenpost

Z

Bedeutungen

[1] Beförderung der Post durch Boten
[2] das durch Boten beförderte Postgut
Herkunft
Determinativkompositum aus Bote, Fugenelement -n und Post
Oberbegriffe
[1] Post
Beispiele
[1] „Im Innern nicht an Bahnen gelegene Postanstalten werden durch regelmäßige Botenposten, in Deutsch-Südwestaftika auch durch die landesüblichen Karrenposten und durch Reitposten versorgt.“❬ref❭Deutsches Kolonial-Lexikon (1920), Band III, S. 89 ff. Zugriff 22.12.13.❬/ref❭
[1] „Nachdem die im Hochmittelalter aufblühenden Städte zunächst zur Übermittlung ihres Schriftwechsels auf Amtspersonen oder angesehende Bürger zurückgegriffen hatten, entwickelten sich etwa ab der Mitte des 13. Jahrhunderts eigene städtische Botenposten.“❬ref❭, Seite 40.❬/ref❭
[1] „Die erste durch Deutschland führende Botenpost von Innsbruck nach Mecheln ist bereits 1490 belegt, verkehrte aber zunächst unregelmäßig und nur für das Herrscherhaus und dessen Verwaltung.“❬ref❭, Seite 40-42, Zitat Seite 40.❬/ref❭
[2] „Belege städtischer Botenpost sind schwer auffindbar, da sie meist in Archiven aufbewahrt werden und nur selten an die Öffentlichkeit gelangen.“❬ref❭, Seite 41.❬/ref❭

Referenzen

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Botenpost
[1] , Stichwort Botenpost.
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Botenpost Botenposten
Genitiv Botenpost Botenposten
Dativ Botenpost Botenposten
Akkusativ Botenpost Botenposten

Worttrennung

Bo·ten·post, Bo·ten·pos·ten
Aussprache
IPA ˈboːtn̩ˌpɔst, ˈboːtn̩ˌpɔstn̩
Hörbeispiele: ,