[1] Linguistik: Ausdrucksweise, bei der gehäuft Wörter aus dem Fäkalbereich verwendet werden, also Wörter, die die Ausscheidungen von Blase und Darm bezeichnen
[1] Zum berühmten Götz-Zitat: „Gerade in gereizter Stimmung, etwa bei Auseinandersetzungen mit dem Hauswirt, kann es einem nach Auffassung des Nürnberger Amtsgerichts schon mal rausrutschen, weil »zunehmend Ausdrücke der Fäkalsprache in den allgemeinen Sprachgebrauch, insbesondere auch bei Theater, Film und Fernsehen sowie in der Literatur Einzug gehalten« haben (AZ 26 C 4676/93).“❬ref❭Helmut Glück, Wolfgang Werner Sauer: Gegenwartsdeutsch. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, Seite 38. ISBN 3-476-12252-2.❬/ref❭
[1] „Erlaubt die Enthemmung der Namenlosen, ihre Fäkalsprache und ihr Sexismus, einen unverstellten Blick in die Abgründe des kollektiven Unbewussten?“❬ref❭Hilmar Schmundt: Karneval der Osbzönen. In: DER SPIEGEL 7, 2011, S. 134-135, Zitat: S. 135.❬/ref❭
[1] „Frappierend war etwa die unglaublich große Vielfalt im Bereich der Sexual- und Fäkalsprache.“❬ref❭, Seite 150-158, Zitat Seite 151.❬/ref❭