Forelle

 f.  Z der Forelle die Forellen

Bedeutungen

[1] Süßwasserraubfisch (auch Speisefisch)
Herkunft
seit dem 16. Jahrhundert bezeugt; durch Förderung der Betonung aus mittelhochdeutsch forhel(e), förhel, daneben forhen (woraus bairisch Förch), althochdeutsch forhana (9. Jh.), urgermanisch *furχnō, auch niederländisch voorn ‚Rotfeder, Plötze‘, indogermanisch *perḱ- ‚gesprenkelt, bunt‘, vergleiche sanskritisch ‚gefleckt, bunt‘, altgriechisch ‚schwarzblau, dunkelfarbig‘; nach seinen bunten Rückentupfen benannt.❬ref❭❬/ref❭
Oberbegriffe
[1] Fisch, Raubfisch, Tier
Unterbegriffe
[1] Bachforelle, Gebirgsforelle, Regenbogenforelle, Seeforelle
Beispiele
[1] "Besonders lecker schmecken Forellen "blau" gegart, gebraten oder frisch geräuchert."❬ref❭ Fisch-Informationszentrum: Fisch - Was Sie schon immer wissen wollten, Seite 64, Hamburg 2003, ISBN 3-00-011873-X❬/ref❭
[1] „Wenn es auf den Herbst zuging, angelten die Straßenbauarbeiter an hellen Sommerabenden Forellen in den Flüssen.“❬ref❭ Isländisches Original 1975.❬/ref❭
Wortbildungen
Forellenfang, Forellenfilet, Forellenquintett, Forellenzucht

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Forelle
[*] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Forelle
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Forelle
[*] canoo.net Forelle
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Forelle
[1] The Free Dictionary Forelle
[1] Duden online Forelle
[*] Wiktionary-Verzeichnis Tiere
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Forelle Forellen
Genitiv Forelle Forellen
Dativ Forelle Forellen
Akkusativ Forelle Forellen

Worttrennung

Fo·rel·le, Fo·rel·len
Aussprache
IPA ˌfoˈʀɛlə, ˌfoˈʀɛlən
Hörbeispiele: ,
Reime -ɛlə
Betonung
Forẹlle

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Forelle die Forellen
Genitiv der Forelle der Forellen
Dativ der Forelle den Forellen
Akkusativ die Forelle die Forellen
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