Geiz

 m.  Z

Bedeutungen

[1] heftiger Unwille etwas abzugeben
Herkunft
althochdeutsch: gīt. Diskutiert wird aber die Ableitung aus einer indogermanischen Wurzel *ghei- mit der Grundbedeutung "Verlangen, Begehren", aus der sich auch geil und Geier ableiten ließen.
Gegenwörter
[1] Freigebigkeit, Großzügigkeit
Oberbegriffe
[1] Wesen, Wesensmerkmal, Charakterzug
Beispiele
[1] Der Geiz der Schotten ist sprichwörtlich.
Wortbildungen
geizig, geizen, Ehrgeiz, Geizhals

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Geiz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Geiz
[1] canoo.net Geiz
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Geiz

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Geiz Geize
Genitiv Geizes Geize
Dativ Geiz
Geize
Geizen
Akkusativ Geiz Geize

Worttrennung

Geiz, Gei·ze
Aussprache
IPA ɡaɪ̯ʦ, ɡaɪ̯ʦə
Hörbeispiele: ,
Reime -aɪ̯ʦ
Betonung
Ge̲i̲z