Knall

 m.  Z des Knalles, Knalls die Knalle

Bedeutungen

[1] sehr kurzes, lautes Geräusch, wie von einer Detonation erzeugt
Herkunft
seit dem 16. Jahrhundert bezeugt; zum mittelhochdeutschen Verb knellen = krachen, knallen gebildet; vermutlich lautnachahmend ❬ref❭, Seite 417.❬/ref❭❬ref❭ Seite 501.❬/ref❭
Oberbegriffe
[1] Geräusch, Krach
Unterbegriffe
[1] Überschallknall
Beispiele
[1] Der Knall von Feuerwerkskörpern kann sehr laut sein.
Redewendungen
Knall auf Fall
einen Knall haben (= verrückt sein)
Wortbildungen
[1] knallen
[1] knallbunt, knallig
[1] Knalleffekt, Knallerbse, Knaller, Knallgas, Knallsäure
Knallcharge, Knalltüte

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Knall
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Knall
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Knall
[1] canoo.net Knall
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Knall
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Knall Knalle
Genitiv Knalls
Knalles
Knalle
Dativ Knall
Knalle
Knallen
Akkusativ Knall Knalle

Worttrennung

Knall, Knal·le
Aussprache
IPA knal, ˈknalə
Hörbeispiele: ,
Reime -al
Betonung
Knạll

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Knall die Knalle
Genitiv des Knalles, Knalls der Knalle
Dativ dem Knall den Knallen
Akkusativ den Knall die Knalle
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