Kram

 m.  Z des Krames, Krams

Bedeutungen

[1] wenig nützliches, wenig wertvolles Zeug
[2] Dinge, Sachen, Besitztümer
[3] Angelegenheit
Herkunft
seit dem 12. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: kram = Zeltdecke, Ware, althochdeutsch: kram = „Kaufmannsbude, Zelt, Ware“; weitere Herkunft dunkel❬ref❭, Seite 448.❬/ref❭❬ref❭, Seite 534.❬/ref❭
Sinnverwandte Wörter
[1] Bettel, Gerümpel, Klimbim, Plunder, Zeug
[2] Ding, Gegenstand, Sache
[3] Angelegenheit
Unterbegriffe
[1] Krimskrams
[2] Kleinkram, Schreibkram
[3] Papierkram
Beispiele
[1] Der ganze Kram soll in den Müll.
[2] Sieh dir mal an, was für ein Kram sich im Lauf der Zeit hier angesammelt hat.
[2] „Als ich meinen Kram ins Auto schaffe, hat der Wind schon ordentlich aufgefrischt.“❬ref❭ Isländisches Original 1998.❬/ref❭
[3] Den Kram will ich so bald wie möglich erledigen.
[3] „Erstens langweilt mich der Kram, und zweitens hätten meine Eltern dann jeweils ungefähr zwei Blutstürze, wenn ich was ziemlich Persönliches über sie erzählen würde.“❬ref❭ Englisches Original 1951.❬/ref❭
Redewendungen
[3] in jemandes Kram passen/jemandem in den Kram passen
Wortbildungen
Krämchen, Krämer, Kramladen
kramen

Referenzen

[1,] Wikipedia-Artikel Kram
[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Kram
[1] canoo.net Kram
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Kram
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Kram
Genitiv Krams
Krames
Dativ Kram
Krame
Akkusativ Kram

Worttrennung

Kram
Aussprache
IPA kʀaːm
Hörbeispiele:
Reime -aːm
Betonung
Kra̲m

unzählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Kram -
Genitiv des Krames, Krams -
Dativ dem Kram -
Akkusativ den Kram -
单数 复数