Herkuft unklar; an indogermanischen Wurzeln sind nur germanischmarah- und keltischmark- „Pferd“ belegt❬ref❭, Seite 434, 443.❬/ref❭.
althochdeutsch meriha, mittelhochdeutsch mar, marc(h), mark.
vielleicht besteht eine Beziehung zum zentralasiatischen Wanderwort für „Pferd“ des 3./2. Jahrhundert v.Chr., mongolisch morin, koreanisch mal, chinesisch 马 (mǎ)❬ref❭Juha Janhunen: Ethnicity and Language in Prehistoric Northeast Asia. In: Blench, R.M. und Spriggs, M. (Hgg.), Archaeology and Language II. Routledge, London 1998, Seite 195-208.❬/ref❭
[1] Da ist die alte Mähre, kaum, dass sie noch gehen kann.
[1] „Aber war es nicht seine eigene, sondern des Squire Rotschimmel, den er für seine Mähre hielt...“❬ref❭Charles Sealesfield (Karl Postl): Das Kajütenbuch. Hesse & Becker Verlag, Leipzig o.J., Seite 258f.❬/ref❭
[1] „Der Kutscher erhebt sich und gibt seiner Mähre die Peitsche, freihändig auf dem bockenden Karren balancierend wie ein Kampfwagenlenker im alten Rom.“❬ref❭ Kein ISBN.❬/ref❭
[1] „Als der Bulle dann auf uns losging, ließ die Mähre sich auf alle viere fallen, und das Theater ging von neuem los...“❬ref❭, Seite 52. ISBN 3-485-32531-X. Das englische Original Roughing It ist 1872 zuerst erschienen.❬/ref❭