von englisch presupposition , „Voraussetzung“, das auf lateinisch prae , „vor“, und suppositio , „Unterstellung“, zurückgeht.❬ref❭, Stichwort: „Präsupposition“.❬/ref❭❬ref❭Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Präsupposition“. ISBN 3-520-45203-0.❬/ref❭
[1] Wir stimmen zu, aber nur unter der Präsupposition, dass er seine Zusage auch einhält.
[2] Ein klassisches Beispiel ist der Satz „Der gegenwärtige König von Frankreich ist kahlköpfig“❬ref❭Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002, Seite 531. ISBN 3-520-45203-0 ❬/ref❭, der die Präsupposition enthält, dass es gegenwärtig einen König von Frankreich gibt.
[2] „Zu diesem Sprachwissen gehören die konnotative Bedeutung, gehören soziokulturelles Hintergrundwissen ebenso wie Kenntnisse, die als Präsuppositionen beschrieben werden.“❬ref❭Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 154. ISBN 3-484-73002-1.❬/ref❭
[2] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Präsupposition“. ISBN 3-520-45203-0.
[2] Helmut Glück (Herausgaber), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Präsupposition“. Metzler, Stuttgart/Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
[2] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Präsuppositionen“. ISBN 3-494-02050-7.