[1] „Die Gruppe der Präteritopräsentien, der einige wichtige Modalverben angehören, steht in formaler Hinsicht zwischen den beiden großen Flexionstypen: Ihre Präsensformen gleichen vielfach den Präteritalformen entsprechender starker Verben (daher die Bezeichnung), während ihr Präteritum ganz nach dem Muster schwacher Verben gebildet wird.“❬ref❭Gerhard Philipp: Einführung ins Frühneuhochdeutsche. Sprachgeschichte - Grammatik - Texte. Quelle & Meyer, Heidelberg 1980, Seite 72. ISBN 3-494-02092-2.❬/ref❭
[1] „Praeteritopraesentia sind starke Perfekta, die aber Praesensbedeutung haben.“❬ref❭Wilhelm Braune: Althochdeutsche Grammatik. Fortgeführt von Karl Helm. 11. Auflage bearbeitet von Walther Mitzka. Niemeyer, Tübingen 1963, S. 300.❬/ref❭
[1] „Als Reste besonderer Verbalbildungen sind im Althochdeutschen vorhanden: - die Praeteritopraesentia, alte Perfektstämme mit den Vokalstufen des Praeteritums der starken Verben in praesentischer Bedeutung und mit einem neu gebildeten schwachen Praeteritum mit Dentalsuffix...“❬ref❭Stefan Sonderegger: Althochdeutsche Sprache und Literatur. Eine Einführung in das älteste Deutsch. Darstellung und Grammatik. de Gruyter, Berlin/New York 1974, Seite 221. ISBN 3-11-004559-1. Abkürzung aufgelöst.❬/ref❭