Reinickendorf

Z

Bedeutungen

[1] der zwölfte und flächenmäßig größte Verwaltungsbezirk von Berlin (Deutschland)
[2] kurz: Berlin-Reinickendorf, der namensgebende Ortsteil von Reinickendorf❬sup❭[1]❬/sup❭
[3] historisch: Dorf in der Mark Brandenburg
Herkunft
[1] heutige Schreibweise des 1230 vom niedersächsischen Bauer Reinhardt gegründeten Dorfes, welches damals "Reinhardts Dorf", auf plattdeutsch Renekentorp, benannt wurde. Dieses bildete den Ausgangspunkt der Ortschaft "Reinickendorf".
Gegenwörter
[1] Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedrichshain-Kreuzberg, Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Mitte, Neukölln, Pankow, Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg, Treptow-Köpenick
Oberbegriffe
[1] Berliner Bezirke
Unterbegriffe
[1] Frohnau, Heiligensee, Hermsdorf, Konradshöhe, Lübars, Märkisches Viertel, Reinickendorf❬sup❭[1]❬/sup❭, Tegel, Waidmannslust, Wittenau
Beispiele
[1] Reinickendorf gehörte einstmals zum französischen Sektor von Westberlin.
[2,] Schon ab 1397 war die Stadt Berlin im Besitz des Guts Reinickendorf, das 1632 verkauft, aber 1710 wieder zurückerstanden wurde.
Charakteristische Wortkombinationen
[1] in Reinickendorf arbeiten, Reinickendorf besuchen, durch Reinickendorf fahren, nach Reinickendorf fahren, über Reinickendorf fahren, in Reinickendorf wohnen

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Bezirk Reinickendorf
[2] Wikipedia-Artikel Berlin-Reinickendorf

Substantiv, ohne Artikel

Kasus Singular Plural
Nominativ Reinickendorf
Genitiv Reinickendorfs
Dativ Reinickendorf
Akkusativ Reinickendorf

Worttrennung

Rei·ni·cken·dorf
Aussprache
IPA ˈʀaɪ̯nɪkn̩ˌdɔʁf
Hörbeispiele: