Bedeutungen

[1] ohne Artikel, Geografie: Himmelsrichtung, die zum Südpol weist; Haupthimmelsrichtung, die Norden gegenüber und zwischen Westen und Osten liegt. Die Richtung verläuft rechtwinklig zum Äquator und den parallel zu den Längenkreisen.

[2] mit Artikel: der südliche Teil eines bestimmten Gebietes

[1] S

mittelhochdeutsch sunt, sūd, sunden, sūden althochdeutsch sund, sundan, germanisch *sunþa-, belegt seit dem 9. Jahrhundert, Form 12. Jahrhundert;❬ref❭, Stichwort: „Süden“, Seite 897.❬/ref❭ ursprünglich Adverb

[1] Süd, poetisch: Mittag

[2] Südteil

[1,] Norden, Osten, Westen

[1] Himmelsrichtung

[1] Im Herbst fliegen die Schwalben nach Süden.

[1] Es weht ein warmer Wind aus Süden.

[2] Im Süden Deutschlands liegt die Metropole München.

[2] Im Amerikanischen Bürgerkrieg kämpfte der Norden gegen den Süden.

[1] -❭ tief im Süden (Gegensatz: hoch im Norden)

südlich, Südosten, Südspitze, Südwesten, Südpol

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Süden

[1,] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Süden

[1,] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Süden

[*] canoo.net Süden

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Süden

[1,] The Free Dictionary Süden

Ähnliche Wörter
ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:
düsen, Düsen, Sünde

zh-min-nan:Süden

Substantiv, m

Worttrennung

Sü·den, kein Plural

IPA ˈzyːdn̩

Hörbeispiele: Süden , Süden (österreichisch)

Reime -yːdn̩

Sü̲den

1. Diese Insel ist im Süden Japans.
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