[1] letzter und heiliger Tag in der Woche bei der jüdischen Glaubensgemeinschaft (im wesentlichen der Samstag)
Herkunft
seit dem 13. Jahrhundert bezeugt; im Mittelhochdeutschensabbat belegt; diese geht auf eine Entlehnung aus den lateinischen Wörtern sabbatum , sabbata zurück, die ihrerseits dem neutestamentlich-griechischen entstammen, welches wiederum dem hebräischen , ein Deverbativ von , entspringt; die echt jiddische Form ist als Schabbes ‚Sabbat; Samstag‘ ins Deutsche gelangt; eine alte Variante hat zu dem Wort Samstag geführt❬ref❭Vergleiche , Seite 778.❬/ref❭❬ref❭Vergleiche , Seite 1200.❬/ref❭
[1] Am Sabbat ruhte Gott sich nach seiner harten, meisterhaft schnellen Schöpfungsarbeit aus, deshalb soll an diesem Tag geruht und Gott gedankt und gedacht werden.
[1] „Unter Schabbesgoi verstand man im Osten den Bauern, der ohne besondere Aufforderung, auf Grund einer Dauerabmachung, jeden Sabbat in den jüdischen Häusern die Arbeiten verrichtete, die dem Juden auf Grund der Sabbatgesetze verboten sind.“❬ref❭ ❬/ref❭
[1] „Am Sabbat hatte er eine Verabredung mit der rothaarigen Basche.“❬ref❭ Englisches Original 1991.❬/ref❭