Bedeutungen

[1] Wortwechsel, bei dem einer den andern im Schimpfen zu übertreffen sucht

Herkunft

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schimpfen und Duell

Oberbegriffe

[1] Duell

Beispiele

[1] „Schimpfduelle in Form von ritualisierten Schmähreden haben eine bestimmte Funktion.“❬ref❭❬/ref❭

[1] „Die Lachmuskeln werden besonders erfreut durch laute, sprachlich kreative Schimpfduelle, deren Gemeinheiten die beiden Darsteller immer mehr aufschaukeln und sie zu Höchstform auflaufen lassen. “❬ref❭Premierenbericht Monica Weinzettl & Wolfgang Fifi Pissecker: "Klassentreffen - Willkommen in der Mitte des Lebens". Zugriff 9.3.12.❬/ref❭

[1] „Dort liefern sich Abgeordnete Schimpfduelle, bei denen außer den gegenseitigen Aversionen kaum mehr erkenntlich ist, worum es überhaupt geht.“❬ref❭Ein Parlament macht Angst, Wiener Zeitung, 21.5.2009. Zugriff 9.3.12.❬/ref❭

[1] „Wieder ein Eklat um Berlusconi: Diesmal rastete der 74-Jährige in einer TV Show aus und lieferte sich ein Schimpfduell mit dem Moderator.“❬ref❭Nordbayern online: TV-Moderator: Berlusconi ist ein "ungezogener Prolet" Zugriff 9.3.12.❬/ref❭

Referenzen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Schimpfduell

Quellen

Substantiv, n

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	Schimpfduell	Schimpfduelle
Genitiv	Schimpfduells	Schimpfduelle
Dativ	Schimpfduell	Schimpfduellen
Akkusativ	Schimpfduell	Schimpfduelle

Worttrennung

Schimpf·du·ell, Schimpf·du·el·le

Aussprache

IPA ˈʃɪmpfduˌɛl, ˈʃɪmpfduˌɛlə

Hörbeispiele: ,