Schlendrian

 m.  Z des Schlendrianes, Schlendrians die Schlendriane

Bedeutungen

[1] träges, nachlässiges Arbeitsverhalten, bei dem manches/vieles, was für notwendig erachtet wird, zu kurz kommt
Herkunft
Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt. Zugrunde liegen das Verb schlendern und möglicherweise altes „Jahn“ „Arbeitsgang“.❬ref❭, Stichwort: „Schlendrian“.❬/ref❭
Sinnverwandte Wörter
[1] Nachlässigkeit, Schlamperei, Schluderei, Trödelei, Unzuverlässigkeit
Oberbegriffe
[1] Verhalten
Beispiele
[1] „Dabei war es nur der übliche Schlendrian bei einem von den Behörden nicht richtig beaufsichtigten privaten Stromunternehmen, der das Chaos auslöste.“❬ref❭Reymer Klüver: Allein unter Doppel-Whoppern. Unser Jahr in Amerika. Ullstein, Berlin 2011, Seite 116. ISBN 978-3-548-28169-8.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Schlendrian
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Schlendrian
[1] canoo.net Schlendrian
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Schlendrian
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Schlendrian
Genitiv Schlendrians
Dativ Schlendrian
Akkusativ Schlendrian

Worttrennung

Schlen·d·ri·an, kein Plural
Aussprache
IPA ˈʃlɛndʀiaːn
Hörbeispiele:
Betonung
Schlẹndrian

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Schlendrian die Schlendriane
Genitiv des Schlendrianes, Schlendrians der Schlendriane
Dativ dem Schlendrian den Schlendrianen
Akkusativ den Schlendrian die Schlendriane
单数 复数