Tölpel

 m.  Z des Tölpels die Tölpel

Bedeutungen

[1] Meeresvogel der Familie Sulidae
[2] plumper, ungeschickter, meist dummer, Mensch
Herkunft
[1] von [2], nach dem unbeholfen wirkenden Verhalten an Land.
[2] Aus dem Ostmitteldeutschen, im 16. Jahrhundert von Luther in die Gemeinsprache eingeführt❬ref name="duden-etym"❭, „Tölpel“, Seite 849.❬/ref❭.
Synonyme
[2] Depp, Hanswurst, Narr, Tollpatsch, Trottel
Oberbegriffe
[1] Vogel (Ornithologie)
Unterbegriffe
[1] Basstölpel, Weißbauchtölpel
Beispiele
[1] Der Tölpel ist ein Meeresvogel, der schwimmen kann.
[2] Ein ungeschickter Mensch kann manchmal ein richtiger Tölpel sein.
Wortbildungen
Tölpelei, tölpelhaft, übertölpeln

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Tölpel
[2] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 tölpel,dölpel m.
[1,] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Tölpel
[1,] canoo.net Tölpel
[1,] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Tölpel
Quellen

Ähnliche Wörter

Körper, Mörtel

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Tölpel Tölpel
Genitiv Tölpels Tölpel
Dativ Tölpel Tölpeln
Akkusativ Tölpel Tölpel

Worttrennung

Töl·pel Töl·pel
Aussprache
IPA ˈtœlpəl ˈtœlpəl
Hörbeispiele:
Betonung
Tọ̈lpel

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Tölpel die Tölpel
Genitiv des Tölpels der Tölpel
Dativ dem Tölpel den Tölpeln
Akkusativ den Tölpel die Tölpel
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