Bedeutungen

[1] zum Gedächtnis am Haus, der Straße oder am Todesort aufgestellt Totenbretter

Herkunft

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Totenbretter und Gruppe

Sinnverwandte Wörter

[1] Gedenkbrettgruppe

Vergrößerungsformen

[1] Totenbretteranlage

Oberbegriffe

[1] Denkmal, Tradition

Beispiele

[1] „Danach führt der Wege wieder an einer Totenbrettergruppe vorbei bis in den Wald.“❬ref❭Nordic Walking 2 www.neukirchen-online.de, abgerufen am 17. Oktober 2014❬/ref❭

[1] „Nach dem Gottesdienst, den Kaplan Eldivar Coelho Pereira zelebrierte und zu dem die Blaskapelle Weißenregen die Begleitmusik lieferte, zogen die Aktiven, die ehemaligen Schirmherrn und die Führungsspitze der Feuerwehren im Landkreis zur Totenbrettergruppe beim Anwesen Schillitz.“❬ref❭Weißenregener feierten ihre Jubelwehr www.mittelbayerische.de, abgerufen am 17. Juli 2014❬/ref❭

[1] „Auf Initiative der Dorfgemeinschaft ist eine Totenbrettergruppe in der Nähe errichtet worden.“❬ref❭Förderverein Dorfkirchlein „Sankt Anna“ www.mittelbayerische.mobi, abgerufen am 17. Oktober 2014❬/ref❭

[1] „Zu den Naturdenkmälern des Lallinger Winkels gehören die vielen Totenbrettergruppen, die in Dörfern, an Wegrändern, bei Kapellen und Aussichtspunkten stehen und an die verstorbenen Bewohner erinnern.“❬ref❭Totenbrettergruppen im Lallinger Winkel bayerwald.net, abgerufen am 17. Oktober 2014❬/ref❭

[1] „An der Totenbrettergruppe wurden im Anschluss an den Gottesdienst aller verstorbenen Pfingstakteure mit einem "Vater unser" gedacht.“❬ref❭Ein Lied vom Kaplan für die Pfingstbräute www.idowa.de, abgerufen am 17. Oktober 2014❬/ref❭

Referenzen

[1]

Quellen

Substantiv, f

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	Totenbrettergruppe	Totenbrettergruppen
Genitiv	Totenbrettergruppe	Totenbrettergruppen
Dativ	Totenbrettergruppe	Totenbrettergruppen
Akkusativ	Totenbrettergruppe	Totenbrettergruppen

Worttrennung

To·ten·bret·ter·grup·pe, To·ten·bret·ter·grup·pen