Untergrundkirche

Z

Bedeutungen

[1] Christentum: christliche Glaubensgemeinschaft, die ihren Glauben nicht öffentlich ausleben darf und ihn daher im Privaten beziehungsweise Geheimen praktiziert
Herkunft
zusammengesetzt aus den Substantiven Untergrund und Kirche
Oberbegriffe
[1] Untergrundorganisation, Kirche
Beispiele
[1] „Die meisten Untergrundkirchen verhalten sich unauffällig, die Shouwang-Kirche in Peking aber hat dem Staat ein Ultimatum gestellt: Bekommt sie nicht den Versammlungsort, den sie gekauft hat, oder eine staatliche Garantie, dann wollen Gläubige bis Weihnachten jeden Sonntag im Freien beten.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „In den vergangenen Jahren war das Verhältnis der Untergrundkirche von Tianshui mit dem Staat verhältnismäßig ‚ruhig‘ verlaufen. Mit der Verhaftungswelle wurde die Untergrundkirche ‚schwer getroffen‘.“❬ref❭Verhaftungswelle erschüttert Untergrundkirche in China vom 24. August 2011 auf katholisches.info❬/ref❭
Charakteristische Wortkombinationen
[1] einer Untergrundkirche angehören

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Untergrundkirche
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Untergrundkirche
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Untergrundkirche
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Untergrundkirche Untergrundkirchen
Genitiv Untergrundkirche Untergrundkirchen
Dativ Untergrundkirche Untergrundkirchen
Akkusativ Untergrundkirche Untergrundkirchen

Worttrennung

Un·ter·grund·kir·che, Un·ter·grund·kir·chen
Aussprache
IPA ˈʊntɐɡʀʊntˌkɪʁçə
Hörbeispiele: