etepetete

 Adj.  Z

Bedeutungen

[1] umgangssprachlich: übermäßig empfindlich, übertrieben fein, geziert
[2] umgangssprachlich, selten: steif, nicht ungezwungen ❬ref name="Duden 1"❭Nach: Duden: Das große Fremdwörterbuch (2000). Hg. v. d. Dudenredaktion. 5. neu bearb. und erw. Auflage. Mannheim, Leipzig. Seite 414❬/ref❭
Herkunft
unsicher, wahrscheinlich eine ursprünglich berlinische Bildung zu nord- und niederdeutsch öte „geziert“, wohl unter Einfluss von französisch peut-être „vielleicht, eventuell“ ❬ref name="Duden 2"❭Duden: ebd.❬/ref❭❬ref name="Wikipedia"❭Wikipedia, die freie Enzyklopädie: Etepetete. Internet , 31.07.2006.❬/ref❭
Beispiele
[1] „Also, da kommt zu dir ein Spanier, geschniegelt, pomadenduftend, etepetete wie 'n Boden von 'nem Nachttopf […]“ ❬ref name="Gutenberg"❭Projekt Gutenberg: Pietro Arentino – Die Gespräche des göttlichen Pietro Arentino. Internet , 31.07.2006.❬/ref❭
[1] „So etepetete konnten bloß Mädchen sein.“❬ref❭❬/ref❭
Charakteristische Wortkombinationen
[1] sich etepetete benehmen, etepetete sein

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel etepetete
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache etepetete
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon etepetete
[1] Duden online etepetete
Quellen

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
etepetete

Worttrennung

ete·pe·te·te,
Aussprache
IPA eːtəpeˈteːtə, eːtəpəˈteːtə
Hörbeispiele:
Reime -eːtə