Bedeutungen
- [1] umgangssprachlich: sehr schlecht, ganz besonders schlecht
Herkunft
- [1] Zusammensetzung aus grotten- und schlecht. Duden. Deutsches Universalwörterbuch vermutet hinter dem Wortteil „grotten-“ süddeutsch „krotten-“ (zu „Krotte“ „Kröte“)❬ref❭ Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Stichwort: „grottendoof“. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-05506-5 ❬/ref❭
Synonyme
- [1] grottig
Oberbegriffe
- [1] schlecht
Beispiele
- [1] Das Essen im Hotel war grottenschlecht.
- [1] „So wie es auf den ersten Blick aussah, war es also ein grandioses Geschäft für Esch, die Bank und ihre Kunden, ein grottenschlechtes dagegen für Karstadt.“❬ref❭ Jürgen Dahlkamp, Günther Latsch, Jörg Schmitt: Ein grandioses Geschäft. In: DER SPIEGEL 9, 2009, Seite 72-74; Zitat Seite 73 ❬/ref❭
- [1] „Ich habe oft vor den Abenden gemeinsamer Auftritte grottenschlecht geschlafen.“❬ref❭, Seite 178.❬/ref❭
Übersetzungen
- Englisch: [1]
- Französisch: [1]
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- Italienisch: [1] pessimo
- Schwedisch: [1] jättedålig , skitdålig (ugs. grob)
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Referenzen
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon grottenschlecht
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon grottenschlecht
Quellen