Gerhard setzt sich aus den althochdeutschen Begriffen gēr (Speer) und harti (stark, hart, kräftig) zusammen.❬ref name=Duden❭, „Gerhard“, Seite 172❬/ref❭Bereits im Mittelalter war Gerhard ein häufig anzuteffender Name. Im Adel war er besonders bei den Grafen und Herzögen von Holstein, Jülich und Geldern beliebt. Darüber hinaus kam Gerhard als Name von Heiligen vor. Seine große Verbreitung dürfte auch die Sage vom guten Gerhard von Köln befördert haben, die Rudolf von Ems im 13. Jahrhundert bearbeitete.❬ref name=Duden/❭ An seine Beliebtheit im Mittelalter konnte der Name Gerhard wieder anknüpfen, als er im 19. Jahrhundert wiederbelebt wurde.❬ref❭, „Gerhard“, Seite 151❬/ref❭