ästhetische

  1. Immerhin lässt sich mit Bestimmtheit festhalten, dass ästhetische Negativität Erfahrungsgehalte bezeichnet, die sich dem Bewusstsein offenbaren, wenn und soweit es sich mit seiner eigenen Zeitlichkeit konfrontiert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.07.2003)
  2. Doch während man in Paris die sensible ästhetische Würde dieser Pausenräume achtet, hat sie in Berlin zunehmend mit Sekt- und Brezelständen, Büchertischen, Informationsecken und neckischen Ausstellungen von Werken der Mitarbeiter zu konkurrieren. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.08.2001)
  3. Und so die allgemeine ästhetische Diskussion stimuliert. ( Quelle: Die Welt Online vom 30.04.2004)
  4. Vergleichbar radikale ästhetische Positionen finden sich erst wieder in der Bewegung des Konkretismus, um Haroldo und Augusto de Campos, in den fünfziger Jahren. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  5. Gefahr und Reiz zugleich: Die Sammlung der Baronin definiert sich vornehmlich über das Prinzip der Offenheit, des Stilpluralismus, der Lust auf immer neue (freilich oft schnell verwelkte) ästhetische Positionen. ( Quelle: Welt 1998)
  6. Nicht nur werden nämlich die nichtmusikalischen Geräusche durch Rhythmisierung musikalisiert, vor allem gewinnen sie dabei eine House-typische, allem Nichtmusikalischen notwendig abgehende ästhetische Qualität: Man kann auch Eleganz dazu sagen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.06.2002)
  7. Bis in der Schlussrunde, losgetreten durch Ludger Brümmer (ZKM), die Debatte sich auf ästhetische Fragen der Gegenwart richtete. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.02.2005)
  8. Und es wäre naiv zu glauben, dass sich die Lebensluft dieses Erfolges nicht auf die ästhetische Atmosphäre so genannter seriöser, so genannter fiktionaler Literatur übertrüge und sie beatmete. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.10.2004)
  9. Sternstunden der Jenseitigkeit, in denen nur noch ästhetische Kategorien greifen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  10. Der Erzähler berichtet hier von seinen täglichen Spaziergängen rund um das Haus, vom Holzsammeln als einer Art Initiationsritus, der die Sinne schärft und ästhetische Erfahrung erst ermöglicht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.02.2004)