übereifrigen

← Vorige 1
  1. Diese Aussage verdeutlicht die gemäßigte Haltung des KMK-Präsidenten: Er kämpft zugleich gegen die reinen Neinsager der "Kannibalisierung" wie gegen die übereifrigen Reformer, die in Bachelor und Master das Heil allen Übels sehen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  2. Einer hier kleinen und leicht vorstellbaren Zahl von Opfern eines übereifrigen und unter Kuratell stehenden Ex-Staates kommt dabei die Funktion zu, jede Chance auf Neuanfang und Zukunft zu bremsen oder zu blockieren. ( Quelle: TAZ 1994)
  3. In Berlin ist seit der Wende und seit der übereifrigen kulinarischen Kolonisierung des Ostens in vielen neuen Lokalen eine entschiedene Neigung zu architektonisch ausgeprägten, kühl sachlichen Gestaltungen zu erkennen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.05.2002)
  4. Weder ihm noch dem übereifrigen Kohlhaas gelang es wegen mangelnder Spielübersicht, die notwendige Effektivität beim Torschuß oder im Spielaufbau zu erreichen. ( Quelle: Welt 1995)
  5. Wesemann war 70 Kilometer vor dem Ziel am Koppenberg von einem übereifrigen Zuschauer unabsichtlich vom Rad geholt worden war. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.04.2003)
  6. Der Mann schmorte daraufhin drei Monate unschuldig in U-Haft, bis sich herausstellte, daß er gar keinen Stoff besessen hatte - die übereifrigen Fahnder hatten ihm den Stoff in der Strafanzeige einfach untergeschoben. ( Quelle: TAZ 1997)
  7. Was findet die lebensfrohe junge Frau an dem übereifrigen deutschen Lehrer? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.09.2003)
  8. Das Resultat des übereifrigen Vorpreschens: Aus der Zwei-Jahres- wird für die besten Radprofis praktisch eine Vier-Jahres-Sperre, was sie von vornherein viel schwerer durchsetzbar macht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.06.2005)
  9. Wo Selbstkritik und Einsicht gefragt waren, spendete er sich Eigenlob - als wäre die massenhafte Korruption im Amt unter seiner Leitung nur die Erfindung eines übereifrigen Staatsanwaltes. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  10. Als 'Staatsfeind Nummer 1' wurde der Journalist Peter Surava von der Schweizer Regierung, Staatsschützern und übereifrigen Anpassern betrachtet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
← Vorige 1