AEG

  1. Die AEG, einst ein Musterbeispiel deutsch-jüdischen Unternehmertums, gegründet von der Familie Rathenau, und der Stolz des Bezirks, ist nur noch Geschichte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  2. Die Muttergesellschaft ist ein Gemeinschaftsunternehmen (je zur Hälfte) der AEG und der Deutschen Aerospace, beschäftigt rund 16 000 Mitarbeiter und erreicht einen (unkonsolidierten) Umsatz von 2,5 Milliarden DM. re. ( Quelle: FAZ 1994)
  3. Aufgrund der hohen Qualität und wegen des guten Markenimages werde auch der Name AEG beibehalten, sagte Artigas. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  4. In Deutschland ist AEG Schneider Automation der zweitgrößte Anbieter und hat in Seligenstadt etwa 600 Mitarbeiter. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Bei der EHG Elektroholding GmbH verbleiben Marken und Schutzrechte der AEG. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  6. Die AEG galt bisher mit ihrem Bahntechnik-Engagement hinter ABB, der französischen GEC Alsthom- Gruppe sowie dem Siemens-Konzern als viertgrößter Anbieter weltweit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Der Umsatz des Konzerns sei im vergangenen Jahr zwar von 98 auf 104 Milliarden DM gestiegen; die Konzernunternehmen AEG und Dasa aber hätten Verluste in Höhe von 718 Millionen beziehungsweise 1,2 Milliarden DM verzeichnen müssen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Zwar hatte man sich bei AEG und ABB von Anfang an zuversichtlich gezeigt, daß die Wettbewerbshüter in Brüssel das Gemeinschaftsunternehmen aufgrund des weltweit harten Konkurrenzdrucks genehmigen werden, doch sicher war diese Zustimmung nicht. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  9. Außerdem sei mit der Ausgliederung von MTU Friedrichshafen, die bei AEG angesiedelt wurde, der verbliebene MTU-Rest "kein richtiges Geschäftsfeld mehr". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  10. Adtranz (Deutschland), früher AEG Schienenfahrzeuge GmbH, ist eine Tochter des weltgrößten Komplettanbieters von Schienenverkehrstechnik, der international tätigen ABB Daimler-Benz Transportation GmbH mit Sitz in Berlin. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)