ALKEM

  1. Aus einem der taz jetzt zugänglich gemachten internen Papier geht hervor, daß die IAEO schon seit Anfang 1980 bei ALKEM ihr Kontrollziel nicht mehr erreicht hat. ( Quelle: TAZ 1986)
  2. Bundesumweltminister Wallmann (CDU) will die hessische Landesregierung in etwa 14 Tagen förmlich anweisen, dem Hanauer Nuklearbetrieb ALKEM die erste Teilerrichtungsgenehmigung für den Neubau einer Plutoniumverarbeitungsanlage zu erteilen. ( Quelle: TAZ 1987)
  3. Die ALKEM selbst habe kein Interesse mehr daran, Brennelemente mit hohem Plutoniumanteil herzustellen, denn die Brennstäbe für den Schnellen Brüter in Kalkar seien längst fertiggestellt. ( Quelle: TAZ 1987)
  4. Die Kraftwerksunion(KWU) und die Hanauer "Atommutter" NUKEM als Gesellschafter der Plutoniumfabrik ALKEM und der Reaktor- Brennelemente-Union (RBU) wollen für ihre beiden Töchter eine neue Dachgesellschaft einrichten. ( Quelle: TAZ 1987)
  5. ALKEM habe zwar diverse Entscheidungen über Produktionsänderungen von der Behörde gefordert. ( Quelle: TAZ 1987)
  6. Die Hanauer Plutoniumfabrik ALKEM stellt in der Hauptsache plutoniumhaltige Brennelemente für den Versuchsreaktor in Karlsruhe und/ in hoffnungsfroher Betriebserwartung - für den Schnellen Brüter in Kalkar her. ( Quelle: TAZ 1986)
  7. Damit sei unrichtigerweise der Eindruck entstanden, ALKEM habe in den Jahren 82 bis 84 die Produktion unzulässig erweitert. ( Quelle: TAZ 1987)
  8. Flugblätter gegen eine Produktionserlaubnis für den Atombetrieb ALKEM haben am Samstag Künstler in Frankfurt verteilt. ( Quelle: TAZ 1987)
  9. Daß die ALKEM jetzt die Einbunkerung von 6,7 Tonnen Plutonium mit einem Pu-240 Anteil von nur 5 die Hanauer BI-Umweltschutz Anlaß, die Bombenfrage erneut zu stellen. ( Quelle: TAZ 1986)