Absurde

  1. Hier, im Kabarett der kleinen alltäglichen Lebenslügen, wo Schlammschlachten der Gefühle geschlagen und Scheidungsstrategien ("lügen, leugnen, leiden") bis ins Absurde durchgespielt werden, ist Filmemacher Reinhard Schwabenitzky zu Hause. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  2. Knebels geniale Sprachverwirrungen haben sich ins Absurde verlagert und spielen mit den Formen und Stereotypen, die Jürgen von Manger einst entwickelt hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.12.2002)
  3. Klar, daß Fenster und Rock im Bühnenbild vorkommen, einem magischen Rätselraum, der alle Kneipen in sich aufgesogen hat, alle Wettbüros und Schreibkontore in eins setzt, Inbild, Zerrbild einer Welt, in der das Normale absurd und das Absurde normal ist. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  4. Nur eine Prise Freude färbt das stumpfgrau Absurde - der Präsident spürt und hat es erlebt: Sich-Glauben macht den Erfolg des Dummen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.03.2004)
  5. In den künstlich-skurrilen Bewegungen der Figuren ist nicht nur das Absurde Theater vorweggenommen, selbst der zappelige Nonsens eines Didi Hallervorden erscheint so nicht ohne Vorbild. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.05.2004)
  6. Topols Romantik ist das Absurde. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  7. 'Absurde Konstellationen fordern mich heraus', sagt der 38jährige promovierte Kulturwissenschaftler. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Sein zweites Buch Progulki Muchinim (1922) zeichnet die russische Seele in ihrem unendlichen Vermögen, das Absurde mit dem Unabänderlichen zu versöhnen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Mal laut, mal unhörbar leise, mal schräg, dann wieder harmonisch - die kurzen Intermezzi der beiden Musiker greifen die Mätzchen des Dichters auf und spinnen sie ins Absurde weiter. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. In der Kunst hingegen ist das Absurde alltäglich: Der Deutsche Kritikerverband AICA zum Beispiel kürte 2002 die Surrealisten-Schau von Werner Spies zur besten Ausstellung des Jahres, dicht gefolgt von der Documenta auf Platz zwei. ( Quelle: Die Zeit (05/2004))