Adornos

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  1. Im nächsten Semester, Beethovens späte Bagatellen waren dran, legte sie mir wortlos einen kopierten Text aufs Notenpult: Adornos Deutung der Bagatellen als gefrorene Konventionen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 19.12.2004)
  2. Der amerikanische Adornokenner Jay betont, wie unverständlich den Amerikanern lange Zeit die scharfe Kritik Adornos an der Massenkultur gewesen sei und charakterisiert die amerikanischen Vorurteile gegenüber Adorno folgendermaßen: ( Quelle: TAZ 1990)
  3. Ob sie wohl den Satz Adornos kennt: Heimat ist das, was jedem in die Kindheit scheint, und worin noch niemand war? ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  4. Dass die Literatur das Leitmedium der Fünfziger und frühen Sechziger bildete (man denke an die Strahlkraft der Gruppe 47), mag mit Adornos Präzeptorenrolle zusammenhängen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 08.09.2003)
  5. Das hängt zum Teil mit dem Einfluß der Frankfurter Schule Horkheimers und Adornos im intellektuellen Haushalt der Deutschen zusammen. ( Quelle: Die Zeit (41/1998))
  6. Der verkannte Benjamin, mit der intimen Schau zum Denker der Stadt gekürt, wird in Paris öfter zitiert als Adornos "Ästhetische Theorie" und ist allemal beliebter als die geistigen Knochengerüste eines Jürgen Habermas. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  7. Im Westen galt Theodor W. Adornos Diktum: Die Funktion der Kunst ist ihre Funktionslosigkeit, ihre abstrakte Negation des Bestehenden, während sie im Osten das Noch-nicht-Bestehende im Dienst der Erziehung der Bevölkerung propagieren musste. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  8. Bovenschens Quellen stellt die europäische Moderne bereit: Sie reichen von Valérys Cahiers über die Werke Benjamins, Adornos, Freuds, Lichtenbergs Sudelhefte, Goethes Faust zu den medizinhistorischen und begriffsgeschichtlichen Lexika. ( Quelle: Die Zeit (43/2000))
  9. So kommt der mittlerweile berühmt-berüchtigte Katalane Calixto Bieito mit Massenets Manon in der Stadt Adornos nur mäßig an, weil es nicht viel zu denken gibt in dieser Produktion. ( Quelle: Die Zeit (28/2003))
  10. Es ist nicht ganz fair, einen Jubilar, der sich nicht mehr wehren kann, mit einer These zu ehren, die er kaum gut geheißen hätte, trotzdem: Die Schriften Theodor W. Adornos zählen zu den großen mystischen Werken der Weltliteratur. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.09.2003)
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