Affektwechsel

  1. Bevorzugt Scarlatti sonst den Affektwechsel von Stück zu Stück, so gehen dem langsamen Abschiedsgesang Kains an seine Eltern nach dem Mord an Abel gleich drei schnelle Arien voran, die die Wirkung dieses verinnerlichten Satzes zusätzlich erhöhen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  2. Frühling und Mondnacht bei Schumann, gebundene Farben, die aus dem "Nussbaum" flüstern, Affektwechsel der "Sehnsucht" mit ihrem romantischen Grauen bei Schubert. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.06.2005)