Affront

  1. Wer Jürgen Sengera Böses will, kann schon seinen ersten Auftritt als Vorstandsvorsitzender der WestLB im Oktober 2001 als Affront gegen die Sparkassen werten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.06.2003)
  2. Stoibers Votum für Seehofer an Stelle von Glos wird daher auch als Affront gegen Merkel gesehen. ( Quelle: Tagesschau vom 18.10.2005)
  3. Auch bei Parlamentariern, die unter weniger Minderwertigkeitskomplexen und Geltungsdrang leiden als die EU-Abgeordneten, wäre eine solche Haltung als Affront gewertet worden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.10.2004)
  4. 'Ein Affront gegen die Landesgruppe', schäumte ein CSU-Bundestagsabgeordneter. ( Quelle: RTL vom 17.10.2005)
  5. Das wurde in der Leitungsebene des Präsidiums als Affront empfunden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.11.2005)
  6. Das sei mitnichten ein Affront, sondern ein Anwendungsfall der Lizenz zum Widerspruch, die Schröder in der Irak-Frage seinerseits in Anspruch genommen hat - punktueller Dissens muss möglich sein, gerade unter Freunden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.06.2005)
  7. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung nannte gestern die Versendung einen politischen Affront, nachdem sie zuvor lediglich davor gewarnt hatte, die Liste zu eng zu fassen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Denn eigentlich hätte die Frauenbeauftragte Susanne Lüttke im Ausschuß mitwirken müssen: ein Affront. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  9. Japans Nachbarländer, die in den dreißiger und vierziger Jahren unter der Brutalität und den Massakern der kaiserlichen japanischen Armee gelitten haben, betrachten einen offiziellen Besuch daher als Affront. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.08.2001)
  10. Von einem "Affront gegen den Parlamentarismus" ist die Rede. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)