Allegorie

  1. Am Ende hingen den Spielern die Designer-Anzüge in Fetzen von den Leibern, und das Ganze war nicht nur eine ernste Allegorie auf den erbitterten Kampf um wirtschaftliche Vorteile in unserer heutigen Gesellschaft, sondern auch ein großer Spaß. ( Quelle: Tagesspiegel vom 30.07.2005)
  2. Lachnit malte die veristische Allegorie des "Todes von Dresden". ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Es zeigt eine Allegorie der Gründung Oranienburgs: Kurfürst Friedrich Wilhelm posiert vor seiner Gemahlin Luise Henriette, der Tochter des niederländischen Fürsten Friedrich Heinrich von Oranien. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Dogville ist universeller als sein krakeelender Schöpfer zugeben mag, eine mit Bachs Musik über allen Zeitläuften schwebende Allegorie in neun Kapiteln. ( Quelle: Die Zeit (44/2003))
  5. Für Feldvoss ist das ganze eine "scharfsinnige politische Allegorie, die sich meilenweit von Vinterbergs moderner Orestie 'Festen' und von der längst verabschiedeten 'Dogma'-Bewegung entfernt hat. ( Quelle: Spiegel Online vom 25.08.2005)
  6. Wie so oft steht das in der russischen Filmkunst so beliebte Bild des Hauses als Allegorie einer erstarrten Gesellschaft. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  7. Sie stellte sich dar als die personifizierte Malerei, überhöhte ihren Malgestus und die eigenen Gesichtszüge zur Allegorie und gab ihrem Werk damit einen starken geistigen, männlich betonten Anspruch ein Schritt, den damals nur sie wagte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Zilniks Eigenständigkeit liegt in der szenischen Experimentierfreude und im Mut zur Allegorie, die den Blick auf die Realität zu keinem Zeitpunkt verliert. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.06.2001)
  9. Dieter K. bleibt bei seinen Ausführungen in der Allegorie: Es sei einfach falsch, in der Region auf eine touristische Zukunft zu setzen. "Mir kommt es so vor, als säßen wir in einer Amtsstube, aus der man den Schreibtisch weggeräumt hat." ( Quelle: Die Zeit (32/2001))
  10. Striggios Libretto zur Oper in fünf Akten von Monteverdi beginnt mit einem Prolog, in dem eine Allegorie der Musik ihre Macht über die Gemüter der Menschen schildert. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)