1. Man hat auch die Unternehmenssteuern gesenkt und die Sozialabgaben, weil sie die Arbeitskraft verteuern und der Beschäftigung schaden. ( Quelle: Welt 1997）
2. Als hochqualifizierte Arbeitskraft ist sie für den Staat so wertvoll wie billig. ( Quelle: TAZ 1996）
3. Weil Arbeitskräfte für die Armeeführung und die Budgetplaner zu billig erscheinen, wird menschliche Arbeitskraft im Militär verschwendet. ( Quelle: FAZ 1994）
4. Er muss "nachweisen, dass eine dem Berufsbild des Arbeitnehmers entsprechende Arbeitskraft auf dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung steht", wie es zur Erläuterung heißt - also belegen, dass er keinen Ersatz für die frei werdenden Stunden finden kann. ( Quelle: Die Zeit (38/2000)）
5. Nicht "Gleichheit der Ergebnisse" wird gefordert, sondern Respekt und Fairness, mehr Freiheit auch für diejenigen, die nichts als ihre "heilige Arbeitskraft" (Adam Smith) besitzen und auch kein Vermögen und keine Erbschaft zu erwarten haben. ( Quelle: Die Welt 2001）
6. Doch Deutschland kann sich eine solche Verschwendung von Erfahrung und Arbeitskraft in Zukunft auch angesichts des drohenden Fachkräftemangels nicht mehr leisten. ( Quelle: Die Welt vom 27.06.2005）
7. Man bildet womöglich noch weiter für Berufe aus, die in Wahrheit nur noch durch den künstlich hoch gehaltenen Preis der Arbeitskraft lukrativ erscheinen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.04.2005）
8. Vor allem die Indianer, die Sandoval in der Sierra anwerben läßt, weil ihre Arbeitskraft am billigsten ist, fallem dem mörderischen Klima und der ungewohnten Arbeit auf den Reisfeldern scharenweise zum Opfer. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
9. In den fünfzehn Jahren zuvor hatte der elegante Herr seine Arbeitskraft in die Entwicklung der Dienstleistlungsgesellschaft gesteckt, hatte als Schuhputzer den schönen Schein vom Wohlstand im Sozialismus hervorgewienert. ( Quelle: Die Welt Online vom 26.07.2003）
10. Die, die jahrelang von der günstigen Arbeitskraft der Zivildienstleistenden profitierten und ihre Leistungen weit unter dem Marktpreis anboten, sehen ein wichtiges wirtschaftliches Standbein wanken. ( Quelle: Junge Freiheit 2000）