Natürlich nicht irgendein Buch: Arno Schmidts Spätwerk "Julia, oder die Gemälde" in der Bargfelder Ausgabe.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Ein zäher Rechtsstreit mit dem S. Fischer Verlag über die Rechte am Werk Arno Schmidts wird erst 1989 beigelegt.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Doch die Warnung Arno Schmidts ans Lesepublikum der Restaurations- und beginnenden Wirtschaftswunderära blieb gültig:
( Quelle: TAZ 1989)
Paradoxerweise findet dieses gemeinschaftsstiftende Element der Wirkung Arno Schmidts seine nächsten Parallelen bei Autoren, die Schmidt fremd oder gar konträr waren: Stefan George etwa, Karl Kraus oder Rudolf Borchardt.
( Quelle: FAZ 1994)
Wie später der Ulysses mit Leopold Blooms ebenso häufigen wie vergeblichen Gängen zu den Weibern, wie Arno Schmidts Abend mit Goldrand und schon Zettel's Traum ist auch Tristram Shandy ein Produkt der Junggesellenliteratur:
( Quelle: TAZ 1991)