Artaud

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  1. Dies ist im Detail durchaus charmant, verfratzt gleichermaßen das expressionistische wie realistische Theater, grinst über die eigene Anstrengung, und im Programmheft wird Artaud zitiert: "Entweder gibt es eine Frage oder nicht." ( Quelle: TAZ 1997)
  2. Aber Vlado Martek aus Zagreb fügt seiner Balkan-USA-Karte gleich weitere Landkarten der ideologischen Verwirrung hinzu: Breton steht für den Surrealismus Serbiens, Artaud für das Theater der Grausamkeit in Bosnien. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.09.2003)
  3. "Artaud erinnert sich an Hitler und das Romanische Café" heißt das Stück von Tom Peuckert, durch dessen Uraufführung Wuttke sich hier im Geviert seines Bühnenkastens wühlt, tanzt, singt, klettert und naturgemäß vor allem grimassiert. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Bataille und Artaud, die einstigen Weggefährten, haben es vehement bekämpft, Künstler wie Magritte und Tanguy schlicht ignoriert, Dali es in seinen Bildern wie in verbalen Statements ins Lächerliche gezogen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.03.2002)
  5. Und fügt hinzu: "Eigentlich müßte es nicht Artaud bedürfen, um daran erinnert zu werden." ( Quelle: TAZ 1996)
  6. Seine ersten musiktheatralischen Arbeiten gelten nicht von ungefähr Faust und Yorick und Jakob Lenz, Cioran und Nietzsche und Artaud zählen zu den Penaten. ( Quelle: Die Zeit (22/2003))
  7. Nicht gerade einwandfrei erhalten ist Man Rays Porträt des zerzausten Dichters Antonin Artaud von 1926, der damals auch als Filmschauspieler arbeitete und sich offensichtlich gerade in der Pose verächtlicher Unnahbarkeit übte (bis 30 000 Mark). ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  8. Unter anderem "Deplaziert und Heimatlos, Antonin Artaud" sowie "Solitär" heißen die Stücke, die von 20 Uhr an im Tacheles zu sehen sind. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  9. In deinen Texten taucht immer wieder der Name des Dichters und Theatertheoretikers Antonin Artaud auf. ( Quelle: TAZ 1995)
  10. Er schichtet Bild um Bild aufeinander, das entspringt einer irrsinnig schäumenden Phantasie und macht gleichzeitig viele Anleihen in der klassischen Moderne, von Artaud, Schlemmer und de Chirico bis Kresnik und Wilson. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.10.2005)
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