Artefakt

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  1. Besonders unglücklich sind die Abflachungen und sinnlosen Verformungen der aufgeschütteten, ursprünglich steilen Flanken durch zahllose Erdbewegungen, die die vorher strenge und klare Form in ein 'hingeschissenes' schwammiges Artefakt verwandelten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Der Auschnittscharakter befreit die Realität von ihrer Alltäglichkeit und macht die Partikel zum Artefakt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  3. Es gibt keinen Ursprung für sie, sie ist ein Artefakt: Produkt unserer Vorstellungen und Erwartungen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Der Manager, befreit von den Fesseln der logischen Konsistenzmächte, wird dadurch wieder zum Künstler, der mit Innovation, Phantasie und sozialer Kompetenz am Artefakt eines neuen Ökonomie-Konzepts mitstrickt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Das auf rostig-alt getrimmte "Artefakt" von Thorsten Siegel aus dem thüringischen Altenburg kam auf den zweiten Platz. ( Quelle: Spiegel Online vom 20.04.2005)
  6. Oder kommt es gar nicht auf die in einem Artefakt dargestellte Idee, sein Konzept an, sondern auf seine sinnliche Erscheinung, seine konkrete Gestaltung? ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.05.2005)
  7. Ursprünglich wurde das Ende der Reproduktionsfähigkeit bei Frauen für einen durch die Kulturentwicklung des Menschen bedingten Artefakt gehalten. ( Quelle: Welt 1998)
  8. Der Erweiterungsbau des Deutschen Historischen Museums ist so kein Anbau im Schmusestil, sondern Artefakt mit eigenständigem Charakter, kein über jeden Zweifel erhabener Geniestreich, doch ein Schmuckstück der Berliner Architekturszene allemal. ( Quelle: Tagesspiegel vom 02.03.2003)
  9. Kunst und Realität verschmelzen hier zu einem belebten Artefakt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  10. Denn Stille Wüste scheint so unberührt von avancierten ästhetischen Vorstellungen der internationalen Tanzszene, dass man die Arbeit eher als ethnographisches Artefakt betrachten sollte, dessen Bewertung sich aus methodischen Gründen verbietet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.11.2004)
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