BVVG

  1. Die BVVG privatisiert die ehemals volkseigenen Äcker, Wiesen und Wälder. ( Quelle: Welt 1999)
  2. Der Wandlitzsee, zu DDR-Zeiten volkseigen, ging nach der Wende an die Treuhand-Tochter Bodenverwertungs- und -verwaltungsgesellschaft (BVVG), die ihn 2003 zu einem Richtpreis von 350 000 Euro in einer Internetauktion anbot. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.04.2004)
  3. Dem Treuhand-Nachfolger BVVG und der Landesregierung wurden 100 Millionen Mark Investitionen und 1500 Arbeitsplätze zugesagt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  4. Insgesamt verwaltet die BVVG noch rund eine Million Hektar Acker- und Grünflächen und 390 000 Hektar Wald. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  5. Eine Goldmine ist die BVVG für Bundesfinanzminister Theo Waigel (CSU) daher bisher allenfalls beim Verkauf von Bauboden, der seit 1992 knapp eine Milliarde DM in die Staatskasse brachte. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  6. Immer mehr Flächen könnten an Investoren verkauft werden, begründete die BVVG ihre positive Bilanz. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Die 180 Mitarbeiter der BVVG haben seit 1992 insgesamt 236 000 Hektar Wald und Acker verkauft - das sind etwa 45 Prozent der zu privatisierenden Fläche. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.03.2004)
  8. Federführend bei den Verkäufen ist die Bodenverwertungs- und verwaltungsgesellschaft (BVVG), eine Nachfolgerin der Treuhand. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  9. Die BVVG will daher neue Finanzierungsmodelle anbieten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 10.07.2005)
  10. Bis Ende 1998 will die BVVG die in ihrer Obhut verbliebenen 92 Güter mit insgesamt etwa 36 000 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche in private Hände geben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)