Bauwut

  1. Thomas Anders von Modern Talking und der fast genauso gute Sänger Frank Zander, Roman Polanski und Jil Sander, Zidane und Figo und viele andere haben schon öffentlich gegen die Bauwut der Inselregierung protestiert. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 01.09.2005)
  2. Sie ignorieren sich einfach und spielen jeweils ihre eigene WM. Stadien dafür gibt es in jedem Land jeweils mehr als genug, schon da hat nicht gemeinsamer Sportsgeist zu Sparsamkeit verleitet, sondern der Konkurrenzgedanke zu zügelloser Bauwut verführt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.06.2002)
  3. Über die Berliner Bauwut schwafeln, über die Passantin mit den drei Yorkshires lästern und ab und zu ein Schluck aus der Bierflasche nehmen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  4. So entstand ein einzigartiges Säulenmuseum, das von der barocken Bauwut verschont blieb. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.02.2002)
  5. Mit dieser Maßnahme, die völlig überraschend kam, will Antònia Munar, Vorsitzende des Inselrats, der Bauwut der letzten Jahre und der damit einhergehenden Bevölkerungszunahme nachhaltig Einhalt gebieten. ( Quelle: Die Welt 2001)
  6. Jedem, der hier wohnt, sticht es ins Auge: Die Stadt scheint eine hemmungslose, ja bösartige Bauwut zu entwickeln (Moha-Ghetto, Campingplatz, Lindenviertel, Zirkusacker, Amiwiese,...). ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.03.2002)
  7. "Das grandioseste Denkmal des sowjetischen Totalitarismus wird gebaut mit sowjetischen Methoden", lästerte die "Komsomolskaja Prawda" dieser Tage über die von keinerlei materiellen Mängeln behinderte Bauwut. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  8. Doch auch das von Einfamilienhäusern geprägte Dorf wurde von der hauptstädtischen Bauwut erfaßt. ( Quelle: TAZ 1997)
  9. Warum schreibt Gust über die Bauwut der Sultane, ohne den berühmtesten osmanischen Architekten Sinan auch nur zu erwähnen? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Da ein Ende des Bauwut nicht abzusehen ist, will die Stadt die Telekommunikationsfirmen nun per Verwaltungsumweg zur Ordnung zwingen. ( Quelle: DIE WELT 2001)