Bedrohliches

  1. Sie zeichnen ein Bild des Iran als ein Land, von dem Bedrohliches ausgeht: Atomwaffen, Fundamentalismus, Terrorismus. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.10.2003)
  2. Am liebsten wäre ihm gewesen, er hätte diesen Toten in den Untiefen der Kanäle versenken können, etwas Bedrohliches, Unheimliches ging von ihm aus. ( Quelle: Welt 1998)
  3. Doch diese verbliebene Kraft hat auch etwas Bedrohliches: Man versteht die Geducktheit der Jungen umso besser, je deutlicher die tyrannischen Züge des Patriarchen zum Zuge kommen. ( Quelle: Die Welt Online vom 21.09.2004)
  4. So unterschiedlich die Argumente lauten, der Grundton der Kritiker klingt immer gleich: Die Globalisierung erscheint französischen Bauernführern, US-Stahlarbeitern und deutschen Dritte-Welt-Aktivisten gleichermaßen als etwas Bedrohliches. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.08.2001)
  5. Später stand Bedrohliches im Schwarzen Korps, der Zeitung der SS. Als der lokale Gestapo-Vertreter, der am Sonntag in der Kirche mitschrieb, vor einer Verhaftung warnte, ließ sich der Vater einberufen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  6. Das ist eine Einsamkeit, die nichts Bedrohliches hat. ( Quelle: Tagesspiegel vom 30.06.2004)
  7. Feuer habe in diesen Gebieten wenig Bedrohliches: Die meisten Tiere flüchten oder vergraben sich, die Bäume überleben schnelle Feuerwalzen ohne Probleme, und das Gebüsch sowie Altholz verbrennen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Man ahnt in diesen faszinierenden Geschichten immer das Hereinbrechen einer überwältigenden Stille, die etwas Bedrohliches hat und tatsächlich einmal alles verschlucken könnte - eine unendliche Sprachlosigkeit und Leere. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.10.2005)