Beratungsscheine

  1. ABTREIBUNG: Das Bistum Speyer wird vom 1. Januar an keine Beratungsscheine für eine straffreie Abtreibung mehr ausstellen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Der Ständige Rat der Bischofskonferenz hatte am Dienstag in Würzburg beschlossen, dass in den katholischen Beratungsstellen die Ausgabe der Beratungsscheine im Verlauf des Jahres 2000 eingestellt werden muss. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  3. Sie werden keine Beratungsscheine mehr ausgeben, die das Gesetz in der Schwangerenkonfliktberatung verlangt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.06.2002)
  4. Der Entschluß, keine Beratungsscheine mehr auszustellen, bedeutet keinen Zusammenbruch der Beratung, sondern ein Signal zu größerer Glaubwürdigkeit. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Papst Johannes Paul II. hat die deutschen Bischöfe "eindringlich gebeten", in der kirchlichen Schwangerenkonfliktberatung Wege zu finden, keine Beratungsscheine mehr auszustellen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Einige Bischöfe haben den Verzicht auf Beratungsscheine bereits zum Jahresende angekündigt, andere wollen eine Übergangszeit von mindestens einem Jahr einräumen. ( Quelle: Welt 1999)
  7. Papst Johannes Paul II. und maßgebliche konservative Kurienkardinäle hatten eine Abkehr von der erst kürzlich zustande gekommenen Kompromißlösung gefordert, weil auch auf dieser Grundlage die katholischen Beratungsscheine eine Abtreibung ermöglichen. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  8. Auf Weisung des Papstes werden dort seit 2001 keine Beratungsscheine mehr ausgestellt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.01.2002)
  9. Ab dem 1. Januar 1999 sollen die 269 Beratungsstellen der katholischen Kirche keine Beratungsscheine mehr ausstellen. ( Quelle: BILD 1998)
  10. Bei Donum Vitae werden auch die für einen straffreien Abbruch notwendigen Beratungsscheine ausgestellt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.08.2005)