Beschämung, weil einem da ein Seiteneinsteiger die Augen für das "mare ignorantiae" (Henkel) des "Autodidakten von Baby-Beinen an" (A. S.) öffnete, wo man sie doch bisher verzückt verdreht gehabt hätte?
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
Wahrscheinlich geht es vielen so wie mir, dass sie diese Fragen zunächst einmal nur mit Beschämung hören können.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Immer wieder schlägt sich die im Spiegel taxierender Fremdwahrnehmung stets präsente Furcht vor Beschämung und Erniedrigung in Handgreiflichkeiten und Rüpeleien nieder.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Er übernimmt die hindunationalistische Geschichtsschreibung, die eine Sündenbocksuche ist für quälende Gefühle der Beschämung: Wie kann es sein, dass mein Volk, das eine glanzvolle Hochkultur hervorgebracht hat, nun so erbärmlich dasteht?
( Quelle: )
Monatelang hatten sie sich gegrämt, die fünf neuen Bundesländer und Berlin, doch nun hat - Modrow sei Dank - die Beschämung ein Ende.
( Quelle: TAZ 1991)
Echte Aufmerksamkeit erfahre die Kunst, wie sie mit Beschämung feststellen müsse, hier eben noch immer nicht.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
Die vergangenen beiden Wochen nach dem Durchbruch des Rechtsextremisten, die Selbstzerknirschung, aber auch das Erschrecken und der Hohn des Auslandes waren für Frankreich eine Prüfung und Beschämung.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.05.2002)
Der Stachel der Beschämung heißt Ungleichheit.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Mit solchem "Interesse", spröde versprachlicht, gelingt Goettle die triumphale Beschämung handelsüblicher Zeitungs- und Magazinreportagen mit deren Mischung aus gelackter Oberflächenseligkeit und triefäugigem Impressionismus.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Man lernt öffentliche Beschämung kennen.
( Quelle: Spiegel Online vom 23.02.2005)