1. Bilanz ist zu ziehen: Gut ein Jahr ist das Betreuungsgesetz in Kraft, mit dem Abschied genommen wurde von Zwangspflegschaft, Vormundschaft, Entmündigung für Volljährige wegen Geisteskrankheit, Verschwendungs- und Trunksucht oder Rauschgiftkonsums. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
2. Das neue Betreuungsgesetz, betonte Mahr, betreffe alle volljährigen Personen, die wegen Krankheit, Unfall oder Altersschwäche ihr Leben teilweise oder gar nicht mehr eigenständig bewältigen könnten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
3. Das Amt wird beispielsweise auch durch das sogenannte Betreuungsgesetz von 1992 beeinflußt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
4. CDU und CSU hatten angekündigt, sie würden das Betreuungsgesetz im Bundesrat blockieren, weil die Finanzierung unseriös sei. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.10.2004）
5. Mit dem Betreuungsgesetz, das seit Januar 1992 in Kraft ist, wurde die Entmündigung alter und behinderter Menschen abgeschafft. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
6. Verzögerung durch bürokratische Hürden zwischen Richtern und Behörden / Schwierige Suche na ch Betreuern Das neue Betreuungsgesetz, seit 1. Januar 1992 in Kraft, zeigt sich in der Praxis mehr und mehr als ein Gesetz, das seine Aufgaben nicht erfüllt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
7. Wurde im alten Betreuungsrecht über die Vormundschaft häufig der Betroffene entmündigt, so sind im jetzigen Betreuungsgesetz die Angehörigen komplett entrechtet, wenn ein Verfahren über ein Gericht einmal eingeleitet worden ist. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 09.02.2005）