In weiser Voraussicht, wie man diesen Satz auslegen würde, erläßt Gott freilich alsbald in Moses 2,20 auch sein Bilderverbot: 'Du sollst dir kein Bildnis machen.'
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Doch im Dickicht der elterlichen Selbstrechtfertigungen und Selbsttäuschungen herrscht Bilderverbot: Was genau geschah, wer Cosimo erschlug, bleibt der (begründeten) Spekulation des Lesers anheim gestellt.
( Quelle: Die Zeit (45/2004))
"Die Verordnung, alle nicht-islamischen Heiligtümer zu sprengen", sagte zumindest der Taliban-Botschafter in Pakistan, Mullah Salam Saif, "basiert auf dem Bilderverbot des Koran.
( Quelle: DIE WELT 2001)
"Wir wissen ja, was wir tun", und er erinnert an das archaische Bilderverbot, "die Seele rauben."
( Quelle: Die Zeit 1996)
Wohlgemerkt, es geht hier nicht um ein Bilderverbot oder den Vorwurf der voyeurhaft-makabren Darstellung des Mordens, wie Michael Stürmer in der Welt formulierte, sondern darum, was Aufklärung sein kann.
( Quelle: FREITAG 1999)
Geprägt wird die muslimische Kultur noch immer vom Bilderverbot.
( Quelle: Telepolis vom 12.10.2002)
Mein Bilderverbot richtet sich dagegen, gleichgültig zu sehen, und das müßte sich wiederum erproben an Bildern.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Gewiss ist jedoch, dass hier Bilderverbot herrscht, zumal das der Abbilder, und dass darauf die Stärke des Eisenmanschen Entwurfs beruht.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.12.2004)
Bilderverbot: Vom Unvorstellbaren darf sich wirklich keiner mehr eine Vorstellung machen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.09.2001)