1. Ihm gelingen auf diese Weise verwirrende Perspektiven: Vexierspiele, bei denen die Grenzen zwischen malerisch bis graphisch wirkendem Bildraum und dem Abbild einer plastischen Raumsituationen bis zur Unkenntlichkeit verschwimmen. ( Quelle: Tagesspiegel 1998）
2. Der Bildraum öffnet sich magisch, über bläulich gleißendes Wasser gleitet der Bick hinüber zu dem golden schimmernden Feenschloß, hinter dem sich dunkel ein Bergrücken wölbt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
3. Man betritt einen Bildraum mit Sichtfenstern nach draußen und Blindfenstern im Innern: eine balancierte Bühne aus Gegenstücken und Ergänzungen, die die Wirklichkeit aufhebt wie ein Traumgesicht. ( Quelle: Tagesspiegel 1998）
4. Die Gestalten, ganzfigurig oder als Halbakt, wirken entrückt, zugleich aber auch energetisch aufgeladen, so dass ihre Wucht aus dem Bildraum - aus Papier, Leinwand oder Latexfläche - förmlich nach außen drängt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.01.2003）
5. Punkte erzeugen Linien, Linien erzeugen Flächen, und diese schlagen in den Bildraum um. ( Quelle: Tagesspiegel vom 31.07.2005）
6. Auch in seinen anderen Großformaten, die sich in den wichtigen Museen der Welt befinden, verfangen sich gleichsam Zwischenwesen in einem Bildraum, der keine perspektivische Ordnung mehr kennt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.11.2002）