Grund: Die gesperrten Vernehmungsprotokolle des vermutlich in den USA inhaftierten mutmaßlichen Terrorhelfers Ramzi Binalshibh.
( Quelle: Tagesspiegel vom 04.04.2004)
In Hamburg war Atta nach Erkenntnissen der Ermittler in der selben Wohnung gemeldet wie der Deutsch-Marokkaner Said Bahaji und der Jemenite Ramzi Mohammed Abdullah Binalshibh.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.09.2001)
Der Mann hatte Kontakte zu Ramzi Binalshibh unterhalten, der zu den Planern der Anschläge vom 11.September gehörte und vorigen Herbst in Pakistan festgenommen worden ist.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.04.2003)
Binalshibh hatte sich in einem Tag nach seiner Festnahme ausgestrahlten Interview mit dem arabischen Sender El Dschasira damit gebrüstet, er hätte der 20. Entführer sein sollen.
( Quelle: Lübecker Nachrichten vom 15.09.2002)
Zwar sei er seit vielen Jahren eng mit Atta, den anderen mutmaßlichen Todespiloten Ziad Jarrah und Marwan Al-Shehhi sowie dem von den Amerikanern festgehaltenen angeblichen Logistikchef der Terroranschläge Ramzi Binalshibh, befreundet gewesen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.02.2003)
Dann müssten die US-Behörden Binalshibh nicht einmal für den Prozess aus ihrem Gewahrsam entlassen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.02.2004)
Binalshibh setzte sich rechtzeitig vor dem 11. September aus Deutschland ab, vergangenes Jahr nahmen ihn pakistanische Sicherheitskräfte nach einer Schießerei in Karachi fest.
( Quelle: Tagesspiegel vom 21.02.2003)
Auch Binalshibh soll dazu gehört haben und könnte daher genau sagen, welche Rolle der Angeklagte spielte.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.01.2003)
Angeblich befindet sich mittlerweile auch der zeitweilige Begleiter von Binalshibh, Khalid Scheich Mohammed, im Gewahrsam der Pakistaner.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.09.2002)