Bitterkeit

  1. "Es gibt keine Opposition mehr in Serbien", sagt Tasic, leise und ganz ohne Bitterkeit. ( Quelle: Welt 1999)
  2. Doris Gießen, die pädagogische Leiterin im Haus Waldfriede, spicht es mit Bitterkeit aus: "Er ist schwarz und auch noch behindert, das verschlechtert seine Chancen." ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  3. Nach südlicher Sitte klatschten mehr als 3000 Menschen, wie am Ende eines erschütternden Bühnenspiels, voll Trauer und Bitterkeit, voll menschlicher Wärme. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  4. Anstatt in dem Satz zu enden, er wolle, "daß Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten 1998 dieses Land regieren", läßt der einsame Mann auf der Bühne ein wenig Bitterkeit anklingen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  5. Was gerade noch stimmig schien, wird gleich irre; was sich mitten im Leben wähnte, stirbt bald; aus ganz gewöhnlicher Bitterkeit wird Mord; das Plätschern der Rechtschaffenheit verwandelt sich in Heulen und Zähneklappern. ( Quelle: Die Zeit (34/2002))
  6. Und sie befleißigt sich dabei, durch und durch Frohnatur, einer schönen Selbstironie, die so ganz undeutsch ist - und hochwillkommen an einem Haus, an dem einem die Komik voller Bitterkeit aufstößt. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  7. Vielmehr war da eine Bitterkeit zu spüren bei den Atomwerkern die sich seit Jahrzenten in der Defensive fühlen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  8. Warum aber neben der Trauer über das unperfekte Glück noch so viel Bitterkeit? ( Quelle: Welt 1999)
  9. Von Bitterkeit, verletzter Eitelkeit angesichts der Welterfolge der Fab Four wollen beide möglichst wenig spüren lassen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.08.2001)
  10. Bitterkeit auf seiten der Bündnisgrünen und unverhohlener Stolz bei den Christdemokraten über die Imageverbesserung - so lassen sich die Reaktionen einen Tag nach Vera Lengsfelds Eintritt in die CDU bündeln. ( Quelle: TAZ 1997)