Blairs

  1. Blairs Sprecher richtete am Montagabend einen scharfen Brief an den staatlichen Sender BBC und beklagte sich über eine Reportage, in der Einzelheiten über die Geburtsvorbereitung von Premiersgattin Cherie veröffentlicht worden waren. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. "Dies ist Mr. Rumsfelds Krieg", kommentiert der "Guardian", "nicht Mr. Blairs." ( Quelle: )
  3. Nach dem Besuch Blairs in Washington vorige Woche hatte die US-Regierung erklärt, bevorstehende militärische Gerichtsverfahren gegen britische und australische Terrorverdächtige würden zunächst ausgesetzt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.07.2003)
  4. Tony Blairs Behauptung, Saddam Hussein könne binnen 45 Minuten mit seinen Massenvernichtungswaffen zuschlagen, sei nur des Effekts wegen in ein umstrittenes Irak-Dossier der Briten aufgenommen worden. ( Quelle: Spiegel Online vom 10.02.2004)
  5. Das gilt auch in Tony Blairs Labour-Partei. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.02.2004)
  6. In Blairs Umgebung mag man nicht einmal uneingeschränkt das Bild gelten lassen, mit dem, zu Zeiten Kennedys, Harold Macmillan die Rollenverteilung zwischen Supermacht und postimperialem Absteiger beschrieb: Großbritannien sei das Athen zu Amerikas Rom. ( Quelle: Die Zeit (41/2001))
  7. Aber alle bewundern Blairs Mut: Denn zur Sicherung seiner eigenen Position wäre es besser gewesen, sich von Bush zu distanzieren. ( Quelle: Lübecker Nachrichten vom 05.09.2002)
  8. Blairs Charisma erst recht nicht. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  9. Blairs Verteidiger machen geltend, dass sich der Premierminister wie niemand zuvor für eine Dezentralisierung der Macht eingesetzt habe. ( Quelle: Spiegel Online vom 16.05.2003)
  10. Im Guardian dagegen zitierte Gary Younge das Leiden anderer nicht zur Verteidigung, sondern zur Verurteilung von Tony Blairs Außenpolitik: "Wir haben kein Monopol auf Schmerz, Leid, Wut und Widerstandsfähigkeit", schrieb Younge. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.07.2005)