Blickes

  1. Unvergessen die Momente, in denen der Sachse die Kollegen wirren Blickes attackierte, anschrie oder aufmunterte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.11.2001)
  2. "It sucks" ("to suck" heißt "saugen", aber auch "nerven") hat Lucas ihre Persiflage des männlichen Blickes genannt: die Reduktion der Frau auf ihren Arbeits- und Genusswert. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Die Händler ihrerseits würdigen die "jeunesse dorée" keines Blickes: Die Jugendlichen bräunen sich in Sichtweite am Pool des Novotels, des ersten Hauses am Platze. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  4. Er darf, ja er muss stundenlang aus dem Fenster schauen, Musik hören und das unerhörte, rauschhafte Erlebnis des Blickes hinab auf den Blauen Planeten auf sich wirken lassen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  5. Sie berichtete vom Ausbruch des Krieges, von ersten Repressionen, von Freundinnen, die sie, die Jüdin, keines Blickes mehr würdigten, vom Leben im Ghetto in Lodz, von der Ermordung ihrer Familie, von der nur eine Schwester überlebt hat. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.11.2001)
  6. Goethe, Heine, Dickens oder Byron - keiner der bedeutenden Italien-Reisenden des 18. und 19. Jahrhunderts hat je das Piemont eines Blickes gewürdigt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Es bedarf schon eines genaueren Blickes, um das Zahlenwerk der Deutschen Bank zu durchschauen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.11.2003)
  8. Da hätte der Trainer aber eine Freude gehabt, wenn er hätte sehen dürfen, wie Sebastian Kehl grimmigen Blickes auf die Journalisten zuschritt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.01.2003)
  9. Als der Hundebesitzer den Landwirt weder eines Blickes noch eines Wortes würdigte, fuhr dieser mit seinem Traktor weiter. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Gebannten Blickes warten sie auf ein Zeichen eines flüchtig lesenden Beamten. ( Quelle: FAZ 1994)