1. Die Bohrer stoßen in unterirdische Hohlräume, und die Helfer lassen Mikrofone an Seilen herab. ( Quelle: Die Zeit (43/2003)）
2. Nach einigen Minuten ohrenbetäubenden Krachs ist das Ergebnis klar: Bei einer Tiefe von zweieinhalb Zentimetern saust der Bohrer plötzlich ein weites Stück nach vorne. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.02.2005）
3. Ein Zahntechniker mit mittlerer Reife hat keine Chance, selbst einmal den Bohrer anzusetzen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
4. "Es gibt aber", schreibt Bohrer in dem Essay "Möglichkeiten einer nihilistischen Ethik", "eine praktische Antwort: Erst indem man allen Trostes bar zu leben gezwungen ist, wird das besonnene, vernünftige und moralische Verhalten zum Prinzip ohne Grund." ( Quelle: Die Zeit (15/1998)）
5. Sechs Kilometer liegen noch zwischen mir und dem Bohrer. ( Quelle: Die Zeit 1996）
6. Statt dessen wäre es besser, heilsamer und verantwortungsvoller, wenn es uns, wie Karl Heinz Bohrer gerade sagte, gelänge, den Holocaust symbolisch in unser nationales Selbstverständnis aufzunehmen. ( Quelle: Welt 1998）
7. Was die deutsche Vergangenheit angeht, gibt es sie offenbar doch, die funktionierende "Mehrheitskultur", die Karl-Heinz Bohrer so sehr vermißt. ( Quelle: Die Zeit 1995）
8. Der Bohrer war schon in der ersten Röhre gegen ein Rohr gestoßen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
9. Der Einsatz der Bohrer ließ die Stollen in 24 Stunden um je zwei Meter wachsen. ( Quelle: Welt 1996）
10. Das einem Korkenzieher ähnelnde Werkzeug basteln sich die Fenstereinsteiger selbst. Die zehn bis 20 Zentimeter langen Bohrer sind handlich, unauffällig und leider auch gefährlich. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994）