1. Die beiden waren Boulami bei drei vorausgegangenen Sportfesten kurz vor den Hindernisrennen jeweils bis in die Toilette gefolgt und hatten stets festgestellt, dass er jedesmal drei bis vier leere Spitzen entsorgte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.09.2004）
2. Geschockt hatte Boulami die Ostafrikaner im Vorjahr, als er in Zürich deren zwölf Jahre währende Siegesserie durchbrach und anschließend in Brüssel als erster Nicht-Kenianer nach fast 25 Jahren den Weltrekord in 7:55,28 Minuten an sich riss. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.08.2002）
3. Boulami war erst 24 Stunden vor seinem Triumph getestet worden, wie das üblich ist bei EPO-Kontrollen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.08.2002）
4. Auch in Zürich im August war er immerhin der Beste im von Boulami zertrümmerten Feld gewesen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.12.2002）
5. Für weitere herausragende Leistungen sorgten der Pole Marek Plawgow in Europa-Jahresbestzeit von 48,25 Sekunden über 400 m Hürden und Wilson Boit Kipketer (Kenia) beim 3.000-m-Hindernis-Sieg in 8:06,14 Minuten über Marokkos Weltrekordler Brahim Boulami. ( Quelle: ZDF Heute vom 13.06.2002）
6. Boulami kassiert für seinen Sturmlauf 50 000 Dollar Prämie und dazu ein Kilo Gold. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.08.2002）
7. Brahim Boulami, marokkanischer Hindernis-Weltrekordler, ist am Mittwoch vom Internationalen Sportgerichtshof (CAS) wegen Blutdopings mit Epo für zwei Jahre gesperrt worden und kann somit nicht an den Olympischen Spielen teilnehmen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.11.2003）
8. Marokkos Hindernis-Weltrekordler Brahim Boulami könnte der nächste Fall für den Internationalen Sportgerichtshof (Cas) werden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.02.2003）