1. Gerade die besten Künstler verhalten sich gegenüber Eros und Erotik wie die Insektenforscher - ein Vorwurf, den vor vielen Jahren Fassbinder gegenüber Chabrol erhob, und der durchaus vernichtend gemeint war. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
2. Vor allem eines scheint Chabrol an ihr zu entzücken: Ihre Unbelehrbarkeit, die ihm erlaubt, stets neue Variationen seines Thema zu finden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
3. Von Franju, Chabrol und Schlöndorfff ("Die Blechtrommel") besetzt, errichtete er 1963 sich und Regisseur Truffaut in "Schießen Sie auf den Pianisten" in der "nouvelle vague" ein Denkmal der Cinematographie. ( Quelle: Welt 1997）
4. Dieses Sittenbild der Provinz unterwirft Chabrol einer strengen, topographischen Ordnung. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
5. Was haben die unverschämt aufreizende Gaunerin Betty (Huppert) und ihr formvollendet höflicher Komplize Victor (Michel Serrault) mit Chabrol gemeinsam? ( Quelle: Die Zeit (03/1998)）
6. Chabrol: Natürlich nicht. ( Quelle: Die Zeit (30/2003)）
7. Später dürfen wir Chabrol und Godard, Antonioni, Fassbinder und, wie anders, auch Pasolini begegnen. ( Quelle: Die Zeit 1995）
8. Chabrol dagegen hockt sich ins Studio und kurbelt eine bitterböse Groteske runter übers französische Kleinbürgertum, eine gemeine Studie in Pariser Innenleben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
9. Erbarmungslos satirisch illustriert Chabrol da noch einmal komplex, was er folgendermaßen beschreibt: "Der Spruch, dass sich Verbrechen nicht lohne, ist eine der Lügen, die die schlimmsten Verbrecher in die Welt gesetzt haben, die ach so braven Bürger." ( Quelle: ）
10. Die Farbe der Lüge von Claude Chabrol, Frankreich 1999. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.06.2003）